21.10. bis 23.11.2018

Britta Schopf – …..ist glücklich

„Meine Arbeit befasst sich mit Gefühlen. Sie versucht, die Welt der Gefühle und des Empfindens hinter der Verstellung und den Masken zu zeigen.
Sie will die Kraft, die Farbe und die Verschiedenheit aller Gefühle und aller Innerlichkeit aufweisen.
Zuerst räume ich den Gefühlen in meiner Welt einen Platz ein, der ihnen sonst eher selten zugestanden wird; mein Werk mag verwirren, es ist direkt. Doch ich sage: die Normalität der Gefühllosigkeit ist irritierender!
Ich versuche, den Gefühlsflecken, Gefühlspaketen, den reinen, wilden, hängenden Gefühlen eine Form zu geben. Und einen Ausdruck, der sie erkennbar macht.“
(Britta Schopf)

Am Samstag, 03.11. um 16:00 findet eine Lesung mit der Künstlerin und Company statt. Sie sind herzlich willkommen!

Mehr auf  www.brittaschopf.de

19.08. bis 17.10.2018

Maja Thommen – White stones and animals

Nach 16 Jahren fast ausschliesslicher künstlerischer Produktion in Bronze hat die schweizerische Künstlerin, die seit 1991 in der nördlichen Toscana lebt, ihr Vokabular laufend erweitert und kreiert heute mit Begeisterung Reliefs, Eisenplastiken und Skulpturen in verschiedensten Materialien.
In den letzten Jahren führten mehrere Arbeitsaufenthalte in Island zu einer abstrakteren Ausdrucksweise und gleichzeitig einer Beschäftigung mit persönlicheren Themen als zuvor. In diesem Sinne erzählt der Titel der Husumer Ausstellung von einer Auseinandersetzung mit „Steinen der Vergangenheit“ und der Schwierigkeit, Animalisches mit Reinheit in Einklang zu bringen.

Am 17.Oktober um 19:00 findet zur Finissage ein Werkstattgespräch mit der Künstlerin und der Schriftstellerin Katharina Geiser statt. Sie sind dazu herzlich eingeladen!

Mehr auf www.majathommen.ch

20.05. bis 17.08.2018

Susanne Nothdurft – Fluten

Susanne Nothdurft - Incident

Über die Malerei hinaus in den Raum. Susanne Nothdurft erschafft mit ihrer seriellen Malerei Räume voller Farbe und optische Klänge. Die Künstlerin arbeitet in verschiedenen Medien, Malerei und Reliefs, Installationen und Objekte. Doch ob sie baut oder mit Garnen arbeitet, sich mit Form und Konstruktion auseinander setzt, stets bleibt Susanne Nothdurft Malerin.
Die Vielfalt, Lebendigkeit und Unbegrenztheit ihrer Arbeiten stimulieren den Betrachter zu genauer Wahrnehmung: nicht zuletzt ist er es, der seinen Standpunkt definieren muss.

Susanne Nothdurft lebt und arbeitet heute als freie Künstlerin, Lehrbeauftragte und Dozentin in Kiel. Sie stellt in Museen und Galerien aus. Ihre Kunst findet sich im öffentlichen Raum sowie in Sammlungen.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 20.Mai ab 15:00 für Sie eröffnet.

Mehr auf www.susannenothdurft.de

04.03. bis 11.05.2018

Ulla Ruissalo – Finnland

Ulla Ruissalo - Finnland

Ulla Ruissalo wurde in Finnland geboren und lebt seit 1975 in Nordfriesland. In der Ausstellung zeigt sie von ihrer Heimat inspirierte Malereien.
Dabei konzentriert sich die Finnin mit eindrücklicher Wirkung auf die Gestalt des Menschen in Bezug zu sich, seinen Mitmenschen und seinem Umfeld. Vielfach werden Szenen aus dem Alltag dargestellt, Situationen, wie man sie selbst auch erlebt haben könnte: Ein Glas im Sessel sitzend genießen, der Traum von einer Insel, ein Teegespräch oder Kranksein.
Die Bilder sind so komponiert, dass die dargestellten Szenen in sich geschlossen sind und so sehr privat und persönlich anmuten.

03.12.2017 bis 28.02.2018

Silvia Stolz – Ikonen

Silvia Stolz - Ikonen

„Für mich ist das Ikonenmalen ein Weg in die Bilderwelt des christlichen Ostens, wodurch sich mir die christliche Mystik immer mehr erschließt“, sagt Ikonenmalerin Silvia Stolz.
Inspiriert durch mehrere Griechenlandaufenthalte und die zunehmende Faszination für byzantinische Ikonen, keimte in ihr der Wunsch, tiefer in die Geheimnisse der Ikonenmalerei einzutauchen und die vergessenen Maltechniken selbst zu erlernen.
Seit 2008 studiert sie die Ikonenkunst in unterschiedlichen Seminaren in Deutschland und in den Niederlanden. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Erstellung von Ikonen nach der byzantinischen, kretischen und russischen Schule.
Gemalt wird mit Eitempera auf mit Kreide grundiertem Holz nach einem festgelegten Bilderkanon. Die meisten ihrer Ikonen sind mit 23 – 24 Karat polimentvergoldet, wodurch eine Hochglanzpolierung durch einen Achatstein möglich wird. Bei vielen Ikonen kommen zusätzlich spezielle kunsthandwerkliche Techniken wie z. B. Chrysographien, Assistvergoldungen, Kerbschnitzarbeiten, Radierungen und Punzierungen zur Anwendung.
Silvia Stolz lebt in Nordfriesland und arbeitet hier hauptberuflich in eigener Praxis als Psychotherapeutin und Neuropsychologin.